Angetrieben wird das Auto durch einen Elektromotor, der die benötigte Antriebsenergie aus Akkus erhält. Die mitgeführte elektrische Energie wird durch den Motor in mechanische Energie umgewandelt.
Ein Elektromotor hat mehrere Vorteile: Er stellt bereits im Stand das volle Drehmoment zur Verfügung, während ein Verbrennungsmotor erst mit zunehmender Drehzahl an Kraft gewinnt. Zudem entfällt das klassische Getriebe mit mehreren Übersetzungen aufgrund der größeren Drehzahlspanne.
Woran liegt es also, dass sich der Elektromotor trotz höheren Wirkungsgrads und einer besseren Leistungscharakteristik noch nicht in der Automobilindustrie durchgesetzt hat?
Der Knackpunkt ist die Entwicklung des Energiespeichers. Mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor kann man eine viel größere Strecke zurücklegen als mit einem Elektromotor. Erst durch leistungsfähige Energiespeicher mit einer hohen Energiedichte können Elektroautos Reichweiten erzielen, die denen von verbrennungsmotorisch angetriebenen Autos ebenbürtig sind.