Mit dem E-Bike zur Arbeit

Der Umwelt und seiner Gesundheit zuliebe ist SWD-Mitarbeiter Kurt Hänsgen auf dem Weg zur Arbeit vom Auto aufs Jobrad umgestiegen – ein Angebot seines Arbeitsgebers SWD.

Von Niederzier-Oberzier nach Düren zur Arbeit und wieder zurück – das ist die Strecke, die Kurt Hänsgen mit seinem Jobrad fast täglich zurücklegt. Von Tür zu Tür sind es rund zehn Kilometer, für die der SWD-Mitarbeiter etwa 25 Minuten braucht. „Mit dem Auto wäre ich nur 10 Minuten schneller, und auch nur, wenn sich der Berufsverkehr nicht staut.“ Das macht ihm die Entscheidung leichter, sich morgens auf das E-Bike zu schwingen.  

Gesund und umweltfreundlich 

Seit viereinhalb Jahren nutzt Kurt nun schon ein Jobrad: „Eine tolle Möglichkeit, die mir die SWD bieten.“ Und eine von vielen, mit der das Unternehmen seinen Leitgedanken „Umdenken. Energie neu leben.“ in die Tat umsetzt: Als nachhaltig agierender Energieversorger gestalten die SWD die Verkehrswende aktiv mit – und gehen als Vorbild voran. So können sich Mitarbeiter:innen über das Unternehmen ein Jobrad leasen. Dabei besteht ein Kooperationsvertrag zwischen den SWD und einer Leasinggesellschaft. „Mit mir als Mitarbeiter wurde ein Überlassungsvertrag geschlossen. Danach hatte ich auch schon freie Wahl bei Fahrrad und Fahrradhändler“, erzählt Kurt Hänsgen begeistert. „Die Leasingrate wird direkt mit meinem Bruttolohn verrechnet und bringt so auch steuerliche Vorteile.“ Dem Unternehmen liegt die Gesundheit seiner Mitarbeitenden am Herzen. Das Jobrad-Angebot ist Teil des umfangreichen Gesundheitsmanagementsystems bei SWD und nur eine von vielen Möglichkeiten, sich fit zu halten.   

Nachhaltige Mobilität   

Für Kurt Hänsgen ist das Fahrradfahren ein Genuss. „Es ist herrlich, wenn mir morgens kühle, frische Luft um die Nase weht“, berichtet er. „Ich komme dann auch viel wacher und entspannter am Arbeitsplatz an.“ Der innere Schweinehund zeigt sich allenfalls bei matschigem Tauwetter oder Regen. Schnee und Kälte machen ihm nichts aus: „Dann muss man eben Handschuhe, Schal und Mütze anziehen“, sagt Kurt und ergänzt: „Ich muss nur an die CO2-Einsparung denken, die ich erziele, wenn das Auto stehenbleibt. Und schon sitze ich auf meinem Rad – Wetter hin oder her.“ Der 61-Jährige hat sich das genauer angesehen und meint: „Wenn mit dem Auto geschätzt etwa 200 Gramm CO2 auf den Kilometer ausgestoßen werden, summiert sich das bei 1.000 Kilometern ganz schön. Der Einzelne liefert vielleicht nur eine kleine Einsparung, in der Summe ist das aber schon was.“ 

Einblicke in Kurts Arbeitsweg

Kurt Hänsgen Jobrad

Radfahren macht Spaß und den Kopf frei

Staus und Parkplatzsuche entfallen
Kurt Hänsgen im Büro

Radfahren entspannt

Nach der Fahrt auf dem Jobrad kommt Kurt Hänsgen morgens noch entspannter im Büro an.
SWD Jobrad im Park

Weniger Verkehr durchs Jobrad

Auf dem Weg von oder zur Arbeit gibt es kaum verkehrsreiche Straßen. Da fällt der Umstieg vom Auto aufs Rad leicht.

Spaß am Jobrad – auch in der Freizeit   

Früher ist Kurt Hänsgen kaum Fahrrad gefahren. „Man kann sagen, dass mich das Jobrad zum Radeln gebracht hat.“ Denn neben der Arbeit kann er es natürlich auch in der Freizeit nutzen. Nun sind Kurt und seine Frau mit den E-Bikes viel in der Umgebung unterwegs – zum Grillabend bei Freunden, um ihre Söhne zu besuchen oder um einzukaufen. Insgesamt ist das Jobrad für Kurt Hänsgen ein gutes Fortbewegungsmittel, um bequem von A nach B zu gelangen. Ob er schief angeguckt wird, wenn er mit dem E-Bike zu einem beruflichen Termin erscheint? „Das habe ich nie erlebt. Zu Beginn, als ich das Rad bekommen habe, war es vielleicht noch etwas Besonderes“, berichtet er. „Dabei war es aber eher so, dass die Leute positiv überrascht waren, wenn ich den Fahrradhelm dabei hatte.“ Mittlerweile sei das aber normal geworden.  

Während der Pandemie ist das Radfahren bei Kurt etwas zu kurz gekommen. Nun heißt es aber langsam wieder: Raus aus dem Homeoffice und ab aufs Fahrrad zu SWD. An der frischen Sommerluft ein wahres Vergnügen! 

Kurts Tipps für den Weg zur Arbeit mit dem Jobrad