Die Energiespar-Tipps der SWD!

Mit kleinen Energiespar-Maßnahmen viel bewirken

Energieräubern auf der Spur

Tatort Küche

Hier lauern echte Schwergewichte in Sachen Stromverbrauch!
Die Küche ist einer der gemütlichsten Treffpunkte für Familie und Freunde. Während wir gemeinsam kochen und Zeit miteinander verbringen, kommen hier eine ganze Menge elektrischer Geräte zum Einsatz. Wo lässt sich am meisten sparen? Wir verraten´s Ihnen.

Energiespartipps für Herd & Backofen

Kühlschrank und Kühl-/Gefrierkombinationen

  • Die optimale Temperatur des Kühlschranks sollte bei 7 °C liegen, im Gefrierfach reichen –18 °C. Am einfachsten kann man das mit einem Küchenthermometer prüfen.
  • Das Gefrierteil sollte ein bis zweimal im Jahr abgetaut werden. Das gilt auch für Gefriertruhen. Je mehr Eis sich gebildet hat, desto mehr Energie wird zum Kühlen benötigt. So wird schnell bis zu 15 % mehr Strom verbraucht.
  • Der Kühlschrank sollte an einem kühlen Platz stehen, ohne direktes Sonnenlicht und weg vom Ofen. Der Abstand zur Wand sollte 10 cm betragen, damit sich Wärme nicht staut. Wussten Sie, dass Ihr Kühlschrank ca. 6 % weniger Strom verbraucht, wenn die Raumtemperatur um nur 1 °C gesenkt wird?
  • Die Kühlschranktür sollte nie länger offenstehen als nötig.
  • Je voller der Kühlschrank, desto mehr Strom wird zum Kühlen benötigt. Alles was nicht hineingehört, wie z. B. Kartoffeln, Zwiebeln oder Tomaten, besser anderswo aufbewahren.
  • Warme Speisen sollten erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden.
  • Gefrorenes lässt sich prima im Kühlschrank auftauen, und kühlt ihn automatisch. Das spart Energie!
SWD Energiespartipps Beleuchtung

Stand-By

Fernseher, Notebook, Kaffeemaschine oder Spielkonsole – ein leuchtender Punkt signalisiert immer Stromverbrauch.

Zugegeben: der Verbrauch im Stand-by-Betrieb für jedes einzelne Gerät scheint nicht besonders hoch. In Summe kommt jedoch einiges zusammen! Laut Umweltbundesamt nämlich deutschlandweit rund vier Milliarden Euro jährlich. Im Haushalt machen Standby-Kosten ca. ein Zehntel der Stromrechnung aus. Den unnötigen Stromverbrauch bekommt man ganz bequem durch Steckerleisten mit Kippschalter in den Griff.

Ventilatoren & Klimageräte

Wir lieben den Sommer, auch wenn er uns manchmal ganz schön ins Schwitzen bringt. Mit steigenden Temperaturen kann da schon mal die Laune sinken. Was also tun?

Um die eigenen vier Wände ohne Klimaanlage oder Ventilator kühl zu halten, gibt es allerhand Tricks. Jalousien oder Rollläden vor den Fenstern sind im Sommer Gold wert. Lüften Sie morgens kräftig durch und lassen kühle, frische Luft hinein. Anschließend schließen Sie die Fenster und lassen die Rollläden runter. Aber auch geschlossene, lichtundurchlässige Vorhänge können gute Dienste gegen Sonnenstrahlung leisten. Und wenn Sie doch auf Klimageräte oder Ventilatoren zurückgreifen möchten, achten Sie auf energiesparende Geräte.

Waschmaschinen

Ein großer Teil der Energie beim Waschen wird verwendet, um das Wasser aufzuheizen. Je geringer die Waschtemperatur, desto geringer der Stromverbrauch. Unsere Waschempfehlung:

  • Normal verschmutzte Kochwäsche: 60 °C oder 40 °C
  • Buntwäsche: 30 °C oder 40 °C
  • Leichtverschmutzte Kleidung: 20 °C oder Kaltwäsche

Es lohnt sich, Sparprogramme zu nutzen: Sie laufen länger, verbrauchen aber weniger Strom!

Waschen & Trocknen

Zugegeben: Es ist einfach bequem, die Wäsche in den Trockner zu geben, statt sie auf die Leine zu hängen.

Aber Wäschetrockner zählen neben Kühlschränken und Elektroherden zu den Geräten im Haushalt, die den meisten Strom verbrauchen. Wann immer es möglich ist, sollte die Wäsche an der frischen Luft trocknen. Ist das nicht möglich, gilt: Gut geschleudert ist halb gewonnen! Je nasser die Wäsche, desto länger läuft der Trockner. Sinnvoll ist es, den Trockner immer voll zu beladen, damit sich der Verbrauch rechnet. Ein halb beladenes Gerät spart nämlich nur 30 % der Stromkosten ein.

Gas sparen beim Heizen

Richtiges Lüften macht was aus.

So senken Sie den Gasverbrauch:

Heizungen & Heizen

  • Heizungen müssen regelmäßig entlüftet werden. Spätestens, wenn die Heizung „gluckert“ oder die Wärmeverteilung am Heizkörper nicht mehr gleichmäßig ist.
  • Die Heizkörper nicht mit Vorhängen und Gardinen bedecken.
  • Die Anschaffung von programmierbarer Thermostatventile spart schnell Kosten. Sie regeln die Temperatur automatisch und flexibel nach Ihren Bedürfnissen. So wird beispielsweise während der Arbeitszeit die Temperatur abgesenkt, am Abend wieder erhöht und in der Nacht automatisch abgesenkt.
  • Im Winter lohnt es sich, die Türen der beheizten Räume geschlossen zu halten.
  • Nach Sonnenuntergang sollten im Winter möglichst die Rollläden heruntergelassen werden. So lässt sich vermeiden, dass die Wärme über die Fenster abgegeben wird.
  • Lassen Sie ihre Heizungsanlage regelmäßig fachmännisch warten. Falls möglich, lassen Sie einen hydraulischen Abgleich vornehmen.
  • Raumtemperatur absenken – je 1 °C spart 6 % Heizkosten
SWD Energiespartipps für Fenster & Lüften

Mit allen Wassern gewaschen.

Erfrischend einfach Wasser sparen.

Kostbares Nass:

Unsere Leistungen:

  • Messgeräteverleih inkl. Analyse der Messwerte
  • Energieberatung für den Haushalt
  • Tarifberatung
  • Beratung zu Fördermitteln bei Umbau, Modernisierung u. Ä.